Home Wissensblog Controlling Deshalb bringt ausgerechnet das Controlling die Agilität voran

Deshalb bringt ausgerechnet das Controlling die Agilität voran

Agilität ist die Antwort auf aktuelle Marktbedingungen und zugleich ein Trend. Kaum ein Unternehmen kommt daran vorbei, will es talentierten Nachwuchskräften ein attraktives Angebot machen.

So wundert es wenig, dass der „15th State of Agile Report“ einen „explosionsartigen Anstieg bei der Einführung von agilen Verfahren in allen Unternehmensbereichen“ feststellt. Dies gilt sowohl für die Software-Entwicklung als auch für die Nicht-IT-Gruppen wie Finanzen, Personalwesen und Marketing.

Auch wenn die Akzeptanz für die Agilität in allen Unternehmensbereichen wächst: Die Einführung und Umsetzung ist alles andere als einfach. Hürden und Hindernisse existieren an verschiedenen Stellen. Ganz besonders groß ist der Bedarf nach neuen Strukturen, die die alten ersetzen. Die Befragten des „Agile Report“ bemängeln „Inkonsistenzen in Prozessen und Praktiken“. Dieser Punkt liegt mit 46 Prozent an der ersten Stelle der als schwierig beschriebenen Positionen.

Mithilfe von Software bekommt die Agilität Grip

Dies lässt sich leicht nachvollziehen: In agil geführten Unternehmen arbeiten die Mitarbeitenden und ihre Teams selbstständiger, dezentraler und selbstverantwortlicher als bisher. So weit wie möglich handeln alle in eigener Regie.

Doch wie verträgt sich so viel Eigenständigkeit damit, ein Unternehmen zu steuern? Neue Prozesse und Mechanismen sind gefragt, wobei Software dabei wertvolle Unterstützung leistet. Ob Projektmanagement oder Produktentwicklung: Software erlaubt es, die wesentlichen Informationen am Ort des Entstehens bei den Mitarbeitenden zu erfassen und zu aggregieren.

Sofern betriebswirtschaftliche Zahlen betroffen sind, steht Controlling-Software im Mittelpunkt. In der idealen Welt haben die Mitarbeitenden zu jedem Zeitpunkt einen Überblick über die aktuellen Zahlen, Trends und Entwicklungen in ihrem Unternehmen. Zugleich erfassen sie Leistungskennzahlen zu ihrer Arbeit und wissen so, wo sie selbst stehen. Erst unter diesen Bedingungen sind sie in der Lage, sich und ihre Arbeit zu steuern und verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen. Technisch ist dieses Szenario längst umsetzbar. Auch eine weltweit verteilte Belegschaft stellt kein Hindernis dar: Der Cloud sei Dank haben alle zu jeder Zeit Zugriff auf die Systeme.

Alles eine Frage der Kultur

Spannender ist die Frage nach der Kultur: Tragen alle Beteiligten dieses Maß an Transparenz mit – von den Mitarbeitenden bis in die Unternehmensführung hinein? Agilität verlangt Offenheit, Vertrauen, Selbstverantwortung und Klarheit: Die Mitarbeitenden müssen wissen, was „gut“ auf ihrer Position bedeutet. Um ihr Tun verantwortungsvoll zu steuern, benötigen sie einen Zielkorridor, der mit den Zielen ihres Unternehmens abgestimmt ist. Zugleich soll der tägliche Aufwand für die Dokumentation überschaubar bleiben. Hier ist noch vieles auf dem Weg. Die Unternehmen suchen und finden Lösungen.

CKL Software

Agilität steht für Freiheit, Kreativität und Ausprobieren. „Controlling“ und „Kosten­rech­nung“ erscheinen auf den ersten Blick genau gegensätzlich dazu. Doch tatsächlich wird die Freiheit des Handelns erst durch einen Check mittels Zahlen praxistauglich.
„Kosten­rech­nung 365“ von CKL Software ist – so gesehen – ein Baustein auf Ihrem Weg zur Agilität. Wie Sie mit unserem Modul arbeiten, erfahren Sie direkt und live in einem unserer nächsten Webinare. 

Quellen

Thomas Kleiner, „In jedem Mitarbeiter muss ein kleiner Controller etabliert werden“, Controller Magazin | Ausgabe 3
15th State of Agile Report / Agile adoption accelerates across the enterprise / digital.ai. https://digital.ai/resource-center/analyst-reports/state-of-agile-report

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